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Hintergrund

Sprühende Leidenschaft

Loomit & Bert_mta: Teamwork unter der Autobahn

Auf Einladung des „Vereins Düsseldorfer Künstler“ vervollständigt der Street-Art-Pionier Loomit im Sommer 2021 in Düsseldorf eine Malerei, an der er in den vergangenen Jahren in mehreren Etappen gesprüht und gemalt hat.

Wie bei vielen seiner Projekte arbeitet der international renommierte Graffiti-Writer auch bei dieser Arbeit mit Nils Jänisch alias „Bert_mta“ aus Weimar zusammen. Bei der Gestaltung sämtlicher Wände und Säulen der Unterführung eines Autobahnzubringers arbeitet Loomit illustrativ am Schriftzug seines Künstlernamens, während Bert für die fotorealistisch gestalteten Eyecatcher zuständig ist. Wir haben dem bedeutenden Graffiti-Künstler über die Schulter geschaut.

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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing

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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing
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Foto: Peter Illing

BERT

Nils Jänisch
alias „Bert_mta“
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Profile

Loomit (bürgerlich Mathias Köhler, *1968 geboren in Celle) startete seine Graffiti-Karriere 1983 mit der illegalen Bemalung des Wasserturms von Buchloe. Mit dem Geltendorfer Zug, dem ersten komplett besprühten S-Bahn-Zug, wurde er bekannt. Unter dem Pseudonym Loomit arbeitet er seit 1994, organisierte 1996 seine erste Einzelausstellung in Darmstadt und erhielt 2002 den Schwabinger Kunstpreis. Während seiner zahlreichen Künstlerreisen, die ihn seit 1996 durch Europa, Australien, Nord- und Südamerika führen, entstehen großflächige Graffitis. Loomit lebt und arbeitet im Werksviertel in München, wo er nicht nur selbst viele Gemälde umsetzt, sondern auch vieler seiner Freunde aus aller Welt.

Zu seinen bekannten Projekten gehören u.a.„Zeichen der Zeit“ (1995), als das höchste Graffito der Welt schaffte die Arbeit einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde, 1998 Mitarbeit an einem Bild am Fußballstadion von Nantes anlässlich der Fußball-WM, 2001 gemeinsam mit Os Gemeos (Sao Paulo), Daim, Codeak und Tasek Bemalung des Mural Global in Sao Paulo (450 qm), Schwabinger Kunstpreis, 2005 im Auftrag von Red Bull Gestaltung des Salzburger Fußball- und Eishockeystadions, 2006 in Rio de Janeiro Beteiligung an einer der ersten legalen Bemalungen von Zügen, 2007 Teilnahme an der Fabulous Desorders-Ausstellung in Rio de Janeiro, 2009 erste Künstlerreise nach China, 2010 Teilnahme am Rahmenprogramm des Deutschlandtages auf der Expo Shanghai, 2017 Georg-Elser-Graffito in München.

[Foto: Peter Illing]

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