Die Schablonentechnik steht in einer langen Tradition: Zunächst für mittelalterliche Wandmalerei und Ornamentik genutzt, wurden auch ihre Formen später in Muster- und Ornamentbüchern der Renaissance festgehalten.
Heute werden Schablonenkunst und Stencil-Techniken nicht nur für die Gestaltung von Oberflächen, sondern auch in Graffiti und Street-Art eingesetzt. Für diese serielle Komposition wurden die Schablonen frei aus dünnen Acrylplatten geschnitten – ob Frauenfigur, Trapezoide, Linien und freie Formen: Jedes Element bekommt eine eigene Schablone und eine spezifische Farbe. Malgrund ist das glatte, vorgrundierte Polyester-Gewebe Urban Art, aufgespannt auf den Keilrahmen boesner Museo 45. Ein Beitrag aus der Reihe „Ten ways to create a picture“.
Kommentare sind geschlossen.