Vier Männer stehen beobachtend an einer niedrigen Mauer. Ihre Haltung ist ruhig und abwartend, nichts scheint sie anzutreiben.
Die Atmosphäre ist dunstig und kühl, wenn nicht kalt – sie haben ihre Hände in den Taschen vergraben, tragen Mützen und ihre Jacken sind zugeknöpft. Man meint, ihren Atem zu sehen, und ihre Körper werfen lange Schatten – die Sonne steht tief an einem späten Winternachmittag. Das Licht trifft direkt auf die helle Wand im Hintergrund und lässt die Schatten darauf grau erscheinen, während das tiefe Dunkel des Mauerschattens Beine und Schuhe der vorderen Männer in sich aufnimmt. In knapper Vorzeichnung angelegt, wurden erst die Männerfiguren, dann die Umgebung bis zur diffus beleuchteten Szenerie ausgearbeitet.
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